Der Bedarf an therapeutischer Unterstützung ist hoch und Therapieplätze sind knapp. Im Durchschnitt warten Menschen in Deutschland knapp 6 Monate, bis sie nach dem ersten Gespräch eine Psychotherapie beginnen können. 

Die Wartezeit auf einen Therapieplatz muss kein „Durchhalten“, sondern kann ein „Vorbereiten“ sein. In einer Notlage hilft es, die Erfahrung zu machen, nicht allein zu sein und Perspektiven zu erhalten, den Alltag sicherer und stabiler zu meistern. 

Durch die Begegnung in der Gruppe können wir grundlegende Dynamiken der Psyche erkennen und diese Erkenntnisse und Erfahrungen zur Vorbereitung auf die beginnende Psychotherapie nutzen.

Der Austausch und auch die Reibungspunkte innerhalb einer Gruppe als „Außenwelt“ sind eine hoch effektive Möglichkeit, sich mit den Dynamiken der eigenen Innenwelt vertraut zu machen. 

Verstehen wir, was äußere Reize in unserem Inneren auslösen, sind wir der Umwelt nicht mehr hilflos ausgeliefert und können erwachsener agieren und reagieren. 

Das ist eine hervorragende Voraussetzung für das Gelingen einer Psychotherapie und dem Meistern alltäglicher Aufgaben.

Inhalte

  • Beziehung zulassen und aufbauen
  • Erkennen eigener Themen
  • Selbstverantwortlicher Umgang mit den eigenen Themen 
  • Konflikte gewaltfrei lösen
  • Stabilisierung in Krisenmomenten 
  • Optionen zur Affektregulation
  • Mit körperorientierter Arbeit greifbare Erfahrungen machen

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