„Ich bin doch nicht verrückt!“ – dieser Gedanke gehört zu den häufigsten Gründen, weshalb Menschen in persönlichen Krisen zögern, psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Das führt oft dazu, dass Betroffene auf Hilfe verzichten und Konflikte sich verschärfen oder chronifizieren.

Weitere Hürden, sich Unterstützung zu holen, sind die Angst vor einem emotionalen Zusammenbruch, die Annahme, dass es „doch gar nicht so schlimm“ sei und andere es weit schlechter hätten, sowie Befürchtungen vor Stigmatisierung oder vor erheblicher Ablehnung innerhalb der eigenen Familie.

Psychotherapie kann hilfreich sein bei belastenden Erlebnissen wie Trennung, Verlust oder Trauer sowie bei anhaltenden familiären oder partnerschaftlichen Konflikten.

Aus traumatischen Erfahrungen wie körperlicher oder seelischer Gewalt, Unfällen oder schweren Erkrankungen entstehen häufig Einschränkungen im Alltag, ein Verlust von Lebensfreude oder ein Gefühl innerer Überforderung.

Viele Menschen leiden unter körperlichen Symptomen, für die es keine organische Erklärung gibt, wie Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden oder Muskel- und Rückenschmerzen. Körperschmerzen können als somatische Ausdrucksform seelischer Belastungen verstanden werden. Sie entstehen häufig dann, wenn seelische Konflikte keinen emotionalen oder verbalen Ausdruck finden.

Wenn Sie das Gefühl haben, Unterstützung zu benötigen, nehmen Sie gern Kontakt auf. In einem gemeinsamen Gespräch finden wir heraus, welche Unterstützung für Sie hilfreich sein kann.

Herzlich, Verena Strauß

Nach oben